Bachelor Studiengang Forstwirtschaft
Je nach Hochschule verteilt sich das Bachelor Studium auf 6-7 Semester, hier ein allgemeiner Überblick:
Die veränderten Arbeitsmarktbedingungen erfordern heute neben dem eigentlichen Revierförster auch Manager im Bereich der holzbe- und -verarbeitenden Industrie, der Forstservice-Unternehmen, des Naturschutzes und der urbanen Forstwirtschaft.
Die Ausbildung bündelt wirtschaftliche, ökologische, naturwissenschaftliche, technische und rechtliche Inhalte und fördert das interdisziplinäre Denken.
Grundlagen in Physik, Mathematik und Biologie werden vorausgesetzt
Dieser Studiengang gliedert sich in 6-7 Semester, wobei 5-6 Theoriesemester angesetzt sind, sowie ein Praxissemester, entweder im In- oder Ausland.
Schlüsselqualifikationen die vermittelt werden, sind u. a. Teamfähigkeit und soziale Kompetenz, Problemlösungs- und Entscheidungskompetenz, kommunikative Fähigkeiten, Projektmanagement und Fähigkeiten in der Informationsbeschaffung und -verarbeitung
Der Abschluss lautet „Bachelor of Science“ und befähigt z.B. zur Leitung von forstlichen Dienstleistungsbetrieben oder Forstbetrieben.
I. und II. Semester Vermittlung von Grundlagen wie:
Mathematik, Biometrie und EDV
Vermessung, Kartografie und Geoinformationssysteme
Zoologie, Botanik und Ökologie
Forstpathologie und Gehölzkrankheiten
Boden- und Klimakunde
Forstliche Arbeitswissenschaften
Wirtschaftswissenschaften und Recht
III. und IV. Semester mit aufbauenden und fachspezifischen Modulen wie:
Waldwachstumskunde und Waldbau
Waldschutz und Wildtiermanagement
Vegetations- und Standortkunde
Raumordnung, Naturschutz und Landschaftspflege
Forstliche Planungs- und Steuerungsinstrumente
Forstnutzung
Holz als innovativer Werkstoff und Energieträger
V. und VI. Semester Praxisphase:
12 Wochen Praktikum
Evaluation und Präsentation der Praktikumserfahrungen
8 Wochen Bachelorarbeit
Zusätzlich:
Wahlplichtmodule
studienbegleitende Zusatzqualifikationen
weitere Informationen zum Studiengang z.B.: