Der Wald ruft – was kann man tun, diesem Ruf zu folgen?
Zunächst kann ich von mir selbst sagen – nicht beirren lassen. Ich bin eher Zwerg als Walküre mit meinen 165 cm, eher schmächtig als sonderlich kräftig, wenn ich mich mit den männlichen Kollegen vergleiche, aber mein Wille versetzt Berge. Wenn der nicht mehr half, dann ein Anruf bei meinen Eltern, sie haben mir immer den Rücken gestärkt, das Selbstvertrauen wieder aufgebaut, eine Hand gereicht, aber auch mal eine Bremse betätigt, wenn sie merkten, nun „brennt die Kerze an zwei Enden“. Nur nicht liegen bleiben, der Weg ist lang und steil, immer wieder aufstehen, dann kommt man sicher ans Ziel.
Alles ist nützlich – ich war ein Jahr lang vor der Lehre in einem Pfarramtsbüro tätig – wie nützlich Gelerntes in der Büroorganistation, Termine machen, Aktenführung und Buchhaltung sein kann, merkt man später.
Dann in die Lehre – Rat meiner Eltern – wer in einem „Männerberuf“ bestehen will, sollte ihn von der Pike auf erlernen. Sonst machen sie einem „ein x für ein u vor“. Stimmt, habe ich oft genug erlebt, der Versuch ist vorhanden, kann im Keim erstickt werden 😉
Auf eine solide Ausbildung aufbauend – Brandenburg ist nach wie vor konsequent, man lehrt auch Sicherheitsfälltechniken und manuelle Starkbaumfällung, woanders teilweise nicht mehr – folgte mein Studium.
Daher hier einige Informationen: