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Wald und Flur

Mancher sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht. (altes Sprichwort)


Früchte des Kletten-Labkrautes (Galium aparine). Wird als Volksarzneipflanze, als Wildgemüse und in der Homöopathie verwendet. Futterpflanze für mindestens 40 Insektenarten.
Schlangen-Knöterich (Bistorta officinalis Syn.: Persicaria bistorta (L.) Samp., Polygonum bistorta L., Bistorta major S.F.Gray), auch Wiesen-Knöterich.

Wildgemüse, Heilmittel, dient den Raupen des Blauschillernden Feuerfalters und des Randring-Perlmutterfalter als Nahrungsquelle - (Schmetterlinge Rote Liste BRD: 1 vom Aussterben bedroht).
Gewöhnliche Kratzdistel (Cirsium vulgare, auch Cirsium lanceolatum), auch Lanzett-Kratzdistel, Blüten und Blätter
Luftalge (Trentepohlia) auf Borke
Luftalge (Trentepohlia) auf Borke
Frucht der Sommer-Magnolie (Magnolia sieboldii), auch Siebolds Magnolie, sie enthält orangefarbene Kerne, die bei Vögeln beliebt sind.
Gewöhnlichen Mahonie (Mahonia aquifolium), Blüte
Gewöhnlichen Mahonie (Mahonia aquifolium), Blüte
Gewöhnlichen Mahonie (Mahonia aquifolium), unreife Früchte

Die Pflanze ist nicht ohne Weiteres zu verwerten, da die meisten Pflanzenteile giftig sind. Die Wurzeln enthalten bis zu 1,5 % Berberin sowie diverse weitere Alkaloide. Der Alkaloid-Gehalt der Beeren liegt bei etwa 0,05 %; sie sind essbar und werden z. B. für die Herstellung von Marmeladen und Fruchtweinen verwendet.
Gewöhnlichen Mahonie (Mahonia aquifolium), reife Früchte
Maiglöckchen (Convallaria majalis), Früchte

Gift- und Heilpflanze, die im Maiglöckchen vorkommenden Glykoside sind, wie alle herzwirksamen Cardenolidglykoside, sehr giftig.

Bärlauch (Allium ursinum) wird beim Sammeln immer wieder mit dem Maiglöckchen, den im Frühjahr austreibenden Blättern der Herbstzeitlosen oder den meist ungefleckten Blättern jüngerer Pflanzen des Gefleckten Aronstabs verwechselt. Diese drei Pflanzen sind äußerst giftig, die Vergiftungen können tödlich sein. :ups:
Wilde Malve (Malva sylvestris), auch Große Käsepappel
Wilde Malve (Malva sylvestris), auch Große Käsepappel
Echte Mispel (Mespilus germanica), auch Deutsche Mispel, Mispelche; Asperl, Aschperln, Hespelein; Dürgen, Dörrlitzen, Dürrlitzen; Hundsärsch genannt.

Bereits im Mittelalter gegessen, heute kaum noch bekannt. Häufig verbreitet durch Vögel, Eichhörnchen, Rehe und Wildschweine.

Das Mispelholz eignet sich für die Kunsttischlerei, zum Drechseln oder zur Herstellung von Holzkohle.
Laubholz-Mistel (Viscum album subsp. album), Halbschmarotzer.

Volkstümliche Bezeichnungen der Mistel sind Donnerbesen, Druidenfuß, Hexenbesen, Hexenkraut, Wintergrün, Bocksbutter, Albranken, Vogelkraut oder Kreuzholz.
Laubholz-Mistel (Viscum album subsp. album) mit Beeren
Blüte der Weißbeerigen Mistel (Viscum album L.)
Pilzhaus Eberswalde
Trameten im Moos
Lutchen (Lutki) - Mühle im Wald
Lutchen (Lutki) - Mühle im Wald
Brandenburg ist mit rund 400.000 Hektar Munitionsverdachtsflächen (zirka 13 Prozent der Landesfläche) das am stärksten mit Alt-Munition aus dem Zweiten Weltkrieg belastete Bundesland. 

Hinzu kommen die zahlreichen ehemaligen Truppenübungsplätze.

Allein zwischen 2007 und  2009 wurden 255 Waldarbeiter zu Räumstellenhilfskräften qualifiziert. In 5-tägigen Lehrgängen erhielten sie eine Schulung zu den Themen Gefahren durch Kampfmittel und Kampfmittelräumung.  Eine Zusatzqualifikation zum Sondieren von Kampfmitteln erhielten 56 Forstwirte.
bei Fällarbeiten gefundene Geschosshülse im Vergleich zu heutiger Jagdmunition

Kampfmittel, die nicht einwandfrei identifiziert sind (und als ungefährlich eingestuft werden können), gelten als gefährlich und werden nicht berührt!

Arbeiten am Fundort sofort einstellen - alle Personen müssen den Fundort verlassen!

Sofort die Polizei – NOTRUF 110 – verständigen !
Harztasche nach Munitionsverletzung einer Kiefer im 2. Weltkrieg

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