Brandenburg ist mit rund 400.000 Hektar Munitionsverdachtsflächen (zirka 13 Prozent der Landesfläche) das am stärksten mit Alt-Munition aus dem Zweiten Weltkrieg belastete Bundesland.
Hinzu kommen die zahlreichen ehemaligen Truppenübungsplätze.
Allein zwischen 2007 und 2009 wurden 255 Waldarbeiter zu Räumstellenhilfskräften qualifiziert. In 5-tägigen Lehrgängen erhielten sie eine Schulung zu den Themen Gefahren durch Kampfmittel und Kampfmittelräumung. Eine Zusatzqualifikation zum Sondieren von Kampfmitteln erhielten 56 Forstwirte.