Forstwirtin - Pilze

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Pilze

Bitte nur mitnehmen, was man wirklich kennt! Angaben zu der Essbarkeit sind der Wikipedia entnommen. Wer Fehler in der Pilzbestimmung findet, bitte melden. Ich bin kein geprüfter Pilzexperte!

Gemeines Stockschwämmchen oder Rauchblättriger Schwefelkopf (Hypholoma capnoides), essbar

Grünblättriger Schwefelkopf (Hypholoma fasciculare), giftig :ups:

roter Fliegenpilz (Amanita muscaria var. muscaria), giftig :ups:

roter Fliegenpilz (Amanita muscaria var. muscaria), giftig :ups:

Korallenpilz, Klebriger Hörnling, auch Schönhorn (Calocera viscosa),

Korallenpilze (Ramaria) am Fuß einer Robinie im Juli

Wegen der großen Verwechslungsgefahr essbarer mit giftigen Arten sollten die Pilze besser nicht geeammelt werden.

Korallenpilze (Ramaria) am Fuß einer Robinie im Juli

Korallenpilz (Ramaria) am Fuß einer Robinie im Juli

Eichen-Feuerschwamm (Phellinus robustus), Fruchtkörper im Winter (Dezember / Januar)

Schwächeparasit. An befallenen Bäumen finden sich häufiger Spechtlöcher.
Greift erst das Splintholz, später das Kernholz und das Kambium an. Löst Weißfäule aus.

Eichen-Feuerschwamm (Phellinus robustus), Fruchtkörper im Winter (Dezember / Januar)

Schwächeparasit. An befallenen Bäumen finden sich häufiger Spechtlöcher.
Greift erst das Splintholz, später das Kernholz und das Kambium an. Löst Weißfäule aus.

Unterseite Eichen-Feuerschwamm (Phellinus robustus), Fruchtkörper im Winter (Dezember / Januar)

Schwächeparasit. An befallenen Bäumen finden sich häufiger Spechtlöcher.
Greift erst das Splintholz, später das Kernholz und das Kambium an. Löst Weißfäule aus.

Feuerschwamm (Phellinus), Fruchtkörper an Rotbuche mit Blitzmarke, Weißfäuleauslöser

Feuerschwamm (Phellinus ) an Rotbuche

Feuerschwamm (Phellinus), Fruchtkörper

Feuerschwamm (Phellinus), Querschnitt Fruchtkörper, dunkle Linien (Demarkationslinien) ermöglichen dem Weißfäulepilz eine Regulation der Feuchtigkeit im Holz. Der Pilz zerstört den Ligninanteil des Holzes.

Feuerschwamm (Phellinus), das dem Fruchtkörper gegenüber liegende Holzinnere mit erkennbarem Myzel und Demarkationslinien

Feuerschwamm (Phellinus), Myzelbildung außen an der Borke

Zunderschwamm (Fomes fomentarius), Weißfäuleverursacher, Schädigung des Holzes bereits deutlich sichtbar, ebenso Demarkationslinien

Zunderschwamm (Fomes fomentarius), Unterseite mit Poren

Zunderschwamm (Fomes fomentarius), das Holz bereits stark zersetzt an der Wunde, die dem Pilz Eintritt bot

Zunderschwamm (Fomes fomentarius), die Borke des selben Baumes bildet bereits weitere Fruchtkörper von Pilzen

Zunderschwamm (Fomes fomentarius), Myzelbildung im Inneren und Demarkationslinien

Zunderschwamm (Fomes fomentarius), deutliche Demarkationslinien im zerstörten Holz

Zunderschwamm (Fomes fomentarius), durch Weißfäule wird das Holz heller, leichter, faseriger und stockig. Es entsteht eine gleichmäßige weißlich-graue Verfärbung. Zuletzt wird das Holz „schwammig“, mit marmorartigen Streifen.

Der Kopfhornschröter (Sinodendron cylindricum), in der Roten Liste gefährdeter Arten in Deutschland als „gefährdet“ (Kategorie 3) ausgewiesen, entwickelt sich hauptsächlich in weißfaulem Holz von Laubbäumen.

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